Verónica Romero ist Universitätsexpertin für Ästhetische Theorie und Zeitgenössische Kunst und kann auf eine mehr als 30-jährige künstlerische Laufbahn zurückblicken.

In dieser Zeit hat sie, neben der Entwicklung ihrer persönlichen Arbeit, in der Organisation und Koordination von kulturellen Veranstaltungen gearbeitet, sowohl für die Universität von Málaga als auch für die Kulturabteilung der Stadtverwaltung von Málaga und andere Institutionen.

Die Kunstroute in Málaga, von der sieben Ausgaben durchgeführt wurden, oder die Kuratoren-Tätigkeit für das Projekt „El Laberinto de Piedra“ des Künstlers Ernst Kraft für Passau (Bayern) sind einige der anderen internationalen Koordinationsaufgaben, die sie wahrgenommen hat.

Gegenwärtig und seit 2005 organisiert und koordiniert sie gemeinsam mit Hubert Huber, dem Präsidenten des BBK Niederbayern, im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Málaga und Passau den Künstleraustausch mit der Stadt Passau.

Die aktuelle Ausstellung mit dem Titel „Sobre Mojado“ besteht aus den beiden Werkserien „Pentecostés“ und „Doblando esquinas“.

Die Serie „Pentecostés“ entspringt der Idee des Glücks und der Freude den Übergang von einer dunklen Zeit zu einer anderen in Farbe zu spüren.

Es ist ein Fest, und alle Elemente des Werks sprechen davon.

Sowohl der Träger des Werks als auch die verwendeten Elemente bringen uns einer fast religiösen Interpretation näher, in der sich Traditionen und Elemente widerspiegeln, die typisch für die Feierlichkeiten sind, welche diese liturgische Zeit begleiten.

Quasten, Bänder und andere Elemente, die bei diesen Manifestationen verwendet werden, sind Standards dieser Allegorie.

Die essentialistische Strenge des Werks und die leuchtenden Farben vervollständigen das Konzept der Serie.

Die Serie „Doblando esquinas“ entstand zwischen 2019 und 2020. Das Konzept des Werks ist die Einsamkeit, die jeder in den Städten spüren kann, auch wenn die Straßen voller Menschen sind. In ihrer Konzeption hat sich die Serie als Vorahnung entpuppt, denn zu dieser Zeit waren die Straßen aufgrund der Pandemie wirklich leer.

Die geometrischen Formen sind vor einem dunklen Hintergrund angeordnet. Die Komposition, die sich immer an „weniger ist mehr“ orientiert, verleiht dem Werk einen lyrischen Charakter. Die dunklen Hintergründe zeugen von der Strenge dieser Serie.

Durch die Disziplinierung der technischen Mittel gelingt es der Farbe, die Projektion eines Gedankens zu sein. Gleichgewicht und Harmonie in einem räumlichen Konzept.

Informationen zur Künstlerin: https://veronica-romero.com/

Ausstellungsdauer: vom 13. Juli bis zum 31. August 2023

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 08:30 - 12:00 Uhr.

Ort: Besucherraum des Deutschen Konsulats Málaga.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.